Von diesem am Kap Cervera gelegenen Aussichtspunkt hat man einen schönen Blick auf das Meer. Der Aussichtspunkt wurde im 14. Jahrhundert angelegt und heute ist gerade die Rekonstruktion des alten Wachturms das Besondere. Von dort sollte die Küste beobachtet werden, um frühzeitig vor Angriffen von Piraten oder Berbern zu warnen.
In dem Park rund um den Turm gibt es die Rekonstruktion von zwei alten Stadthäusern. In einem ist heute ein Café untergebracht.
Das ist ein leckerer, spanischer Nachtisch. Man nehme einen Flan (Pudding mit Karamellsoße), eine Kugel Eis, eine Pfirsichhälfte und ein bißchen Sahne. Schmeckt einfach genial und ist schnell zubereitet.
Der Naturpark besteht aus zwei Salzseen: La Mata und Torrevieja und erstreckt sich über 3.700 ha. Durch wenig Niederschlag und ca. 3000 Sonnenstunden im Jahr ist die Umgebung an den Salzseen sehr trocken. Neben Eukalyptusbäumen und Kiefern gibt es dort die Möglichkeit, viele verschiedene Tier- und Vogelarten zu beobachten….
Wir hatten das Glück, zwei Eichhörnchen beim Futtern beobachten zu können. Außerdem sahen wir Eidechsen und Graßhüpfer. Die zahlreichen „Hinterlassenschaften“ von Kaninchen lassen vermuten, daß auch sie sich hier wohlfühlen, ebenso Schnecken, deren Häuschen man häufig findet.
Trotz des häufig trockenen, sandigen Bodens gibt es im Naturpark Weinreben, wobei man kaum glauben kann, daß diese jemals Trauben tragen werden.
Musikalisch begleiten uns Grillen durch den Park, und sie setzen auch nur wenige Minuten aus, wenn man vorbeigeht. Danach geht es in unverminderter Lautstärke weiter.
Mit einer Handvoll Eukalyptussamen und dem Wunsch, diesen ruhigen, entspannenden Ort wieder einmal zu besuchen, verlassen wir vorerst den Naturpark.
Riekes Sternefunkeln 